Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

1. April 2013

Tierbefreiung: 30 Hühner gerettet

Hühnerbefreiung aus Bodenhaltung Ostern 2013In der Nacht zum Ostermontag befreiten Tierrechtler 30 Hennen aus einer Bodenhaltung. "30 Individuen, die heute zum ersten Mal die Sonne sehen", so Nicole Jazbinsek von der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus". "30 Personen, die leben werden, in größtmöglicher Freiheit, anstatt in einem Loch bis zu ihrem gewaltsamen Tod zu verharren."

... weiterlesen.

9. Dezember 2012

Anthologie-Ausschreibung: Kurzgeschichten gegen Speziesismus



Internationaler Tierrechtstag 2012

Am 10. Dezember ist der internationale Tierrechtstag. Die Tierrechtsinitiative Maqi nimmt dies zum Anlass, auf die aktuelle Tierrechtssituation hinzuweisen, und ruft dazu auf, Kurzgeschichten für ein antispeziesistisches Anthologieprojekt einzureichen.

Rassismus und Menschenrechtsverletzungen sind global zwar längst nicht abgeschafft, aber doch weitgehend geächtet. Analog dazu setzen sich immer mehr Menschen gegen Speziesismus, also die Diskriminierung aufgrund der Artzugehörigkeit, und Tierrechtsverletzungen ein.

Fünfzig Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 wurde der Tag der Menschenrechte zum Tag der Tierrechte erweitert, um deutlich zu machen, dass Rechte - insbesondere das Recht auf Leben, physische und psychische Unversehrtheit - unabhängig von der Spezies notwendig sind, und damit Veganismus ein ethischer Imperativ ist.

… weiterlesen.

26. November 2012

116 Tiere befreit



Tierrechtler retten Hühner aus Biohaltung und Aufzuchtanlage

In der Nacht zum Freitag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" vier, in der folgenden 71 Küken aus einer Aufzuchtanlage sowie vierzig Hennen und einen Hahn aus einem Betrieb mit sogenannter biologischer Haltung.

Durch die Befreiung konnten die Küken vor einem weiteren Leben in Gefangenschaft bewahrt werden, an deren Ende ein gewaltsamer Tod gestanden hätte. Es wäre ihnen ähnlich ergangen wie ihren männlichen Geschwistern, die kurz nach der Geburt vergast oder vermust worden sind.

24. November 2012

Evolutionstag 2012


Fisch mit Beinen: Indischer Zwergschlammspringer
Fisch mit Beinen: Indischer Zwergschlammspringer


Am 24. November jeden Jahres, dem Tag der Erstveröffentlichung von Charles Darwins The Origin of Species (dt. "Die Entstehung der Arten") im Jahr 1859, ist Evolutionstag. Dieser Tag ist ein geeigneter Anlass, um auf die Gefahren des Kreationismus hinzuweisen.

… weiterlesen.

28. Oktober 2012

Weltvegantag 2012: Neue Website mit Fotos von veganen Hunden und Katzen

Am 1. November ist Weltvegantag. Damit verbunden ist die Aufklärung über die Notwendigkeit, vegan zu leben, für all diejenigen, die keine anderen Tiere ermorden wollen für Schweineschnitzel, Kuhmilchpudding oder Lederschuhe.

Argumente gegen Veganismus gibt es nicht – und so müssen sich die Unveganer auf die Propagandamythen etwa der DGE, einer vermeintlich seriösen Ernährungsgesellschaft, in deren Beiräten jedoch Verteter von Fleischerinnungen und Milchindustrie sitzen, stützen. Da aber mittlerweile jeder Mensch genügend gesunde Veganer kennt, muss selbst die DGE sich inzwischen auf die Empfehlung, für die Ernährung von Schwangeren und Kindern zu morden, beschränken (vor einigen Jahren sah das noch ganz anders aus, doch inzwischen schleicht sich nur noch selten in Medienberichten auf Erwachsene bezogen die These von "Ernährungswissenschaftlern" aus dem letzten Jahrhundert ein, "vegetarisch" ginge ja, doch "vegan" würde zu "Mangelerscheinungen" führen). Da aber selbst der Tierausbeutungsstrohhalm bezüglich stillender Mütter und Säuglinge inzwischen durch die stetig wachsende Zahl veganer Eltern und Kinder ad absurdum geführt ist, bleibt antiveganen Kommentatoren in Blogs und Zeitungsartikeln nur der Rückzug, Veganern "Tierquälerei" durch vegane Hunde- und Katzenernährung vorzuwerfen.

... weiterlesen.

11. Oktober 2012

Welteitag 2012



Am 12. Oktober ist Welteitag. An diesem Tag werden, wie an jedem anderen, allein in Deutschland für den Eikonsum hunderttausend "Lege"-Hennen abgeschlachtet (nach einem Jahr Leid durch Gefangenschaft und Qualzucht), ebensoviele "nutzlose" (weil keine Eier legenden und nicht zur Mast taugenden) männliche Küken vermust oder vergast. Jede noch lebende, geschlechtsreife "Lege"-Henne legt an diesem Tag knapp ein Ei, jeder Unveganer ißt fast eines. Rechnerisch werden allein für seinen Eikonsum also zwei Hühner ermordet – Jahr für Jahr. Hinzu kommen andere Vögel wie Wachteln oder Strauße, die ebenfalls für unvegane Ernährung – verzehrt werden Leichen wie Eier – gefangengehalten und umgebracht werden.


... weiterlesen.